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Martin Hodulak, Steelcase AG

Räume für agiles Arbeiten

Einer der jüngeren Trends in der Wirtschaft, Agilität und Agiles Arbeiten, hat für Unternehmen, trotz der Corona Krise nicht an Attraktivität verloren. Rund die Hälfte aller, durch Consultancy.org befragten Unternehmen, nutzen seit mehr als drei Jahren agile Arbeitsmethoden. Dabei sind laut der Wirtschaftswoche die agilsten Unternehmen einer Branche durchschnittlich 2,7 mal erfolgreicher als ihre Konkurrenz mit starren Strukturen. Selbst die Auswirkungen der Corona Krise haben Organisationen mit agilen Betriebsmodellen laut McKinsey besser überstanden als jene mit konventionellen Arbeitsformen. All das macht Agilität und agile Arbeitsweisen für Unternehmen zu einem begehrenswerten Erfolgsmodell. Es trägt zur großen Verbreitung bei und entsprechend steigender Nachfrage nach Bürokonzepten für agiles Arbeiten.

Dieser Beitrag widmet sich der Entwicklung von Räumen und Büroflächen für agiles arbeiten. Dazu werden folgende Fragen aufgegriffen:  Woher kommt agiles Arbeiten und warum ist es so gefragt? Was unterscheidet es von konventionellen Arbeitsmethoden und wo wird es eingesetzt? Und vor allem, was macht Räume für agiles Arbeiten aus und wie werden diese entwickelt? An einem Praxisbeispiel wird die Entstehung eines Bürokonzept für agile Teams dargestellt.

Martin Hodulak berät und unterstützt Unternehmen und Organisationen bei der Entwicklung neuer Arbeitswelten. In den vergangenen 20 Jahren hatte er weit über 100 Projekte durchgeführt. Ergänzend zu Projekten, arbeitet er in nationalen und internationalen Fachgruppen an Entwicklungen zu Arbeitsplatzkonzepten und an Methoden zur Bedarfsplanung. Sein Schwerpunkt liegt auf einem nutzerorientierten Ansatz, mit intensiver Beteiligung des Managements und der zukünftigen Nutzer. Er studierte Architektur, promovierte im Bereich der Arbeitswissenschaften und arbeitet bei Steelcase Applied Re-search + Consulting in München.

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